Da war doch noch was…

Da war doch noch was…

mac Daniel KajmakoskiUnd damit endgültig wieder Ordnung herrscht, hier noch ein Nachtrag. Vergangenen Mittwoch wetteiferte eine Schar ambitionierter Gesangstalente beim weltberühmten Skopjefest um das mazedonische Ticket nach Wien. Es gewann ein junger Barde namens Danijel Kajmakoski mit dem Beitrag Esenski lisja (Herbstblätter). Doch schon kurz nachdem die Kameras abgekühlt waren, stellte sich heraus, dass offenbar über 1.000 Prepaid-Karten verteilt wurden, um das Ergebnis des Televotingentscheids zu beeinflussen. Natürlich – so beteuerten die Verantwortlichen – habe die Manipulation keinerlei Einfluss auf das Endergebnis gehabt. Naja, wir wissen mittlerweile, so ein kleiner Skandal gehört zur Eurovision wie der Bart zur Conchita.

Wer übrigens noch einmal tief in die mazedonische Vorentscheidungsmaterie eintauchen möchte, dem empfiehlt der eurovisionaer den minutiösen Live-Blog der Prinzen.


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