Der Wiener ESC wird son Frauending

Der Wiener ESC wird son Frauending

Erst gestern noch jammerte der eurovisionaer dem Fräulein Sichtermann bei nem Bierchen die Ohren voll, dass ihn die Bloggerei gerade wegen des Fehlens atemberaubender News rechtschaffen langweile, prompt kündigt sein Lieblings-Ola (als habe er mal eben mitgelauscht) per Tweet noch für dieses Wochenende nahende Überraschungen an.

Eine ist: Der ORF setzt auf geballte Frauenpower und schickt Mirjam Weichselbraun, Alice Tumler und die unvergessliche Labertasche Arabella Kiesbauer als Moderatorinnen in den ESC-Ring 2015. Und als ob das noch nicht reicht, erfüllt der österreichische Sender seiner Königin Conchita I.  einen Herzenswunsch und überträgt Frau Wurst die Herrschaft im Green Room. Nun mögen manche ja eh schon seit einigen Jahren zweifeln, ob es beim Song Contest überhaupt noch so viel zu tun gibt, dass gleich drei Gastgeber engagiert werden müssen, aber gut, Wien mag es ja von jeher gerne pompös. Und da die beste Freundin ohnehin des Schwulen liebster Kumpel ist, erscheint es fast schon folgerichtig, anderen Männern einfach den Zugang zur Bühne zu verwehren. Ein wenig geht der Schuß aber auch nach hinten los, denn auf testosterongeschwängertes Eye-Candy, keine unwichtige Zutat im eurovisionären Zirkus, müssen wir beim Jubiläums-Grand-Prix nun leider verzichten. Schade, Andi Knoll! Foto: ORF/Thomas Ramstorfer


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