Was sonst noch geschah

Was sonst noch geschah

esp facebookAn einem aus deutscher ESC-Sicht so ereignisreichen Tag …räusper… sollten wir trotzdem unsere europäischen Mitbewerber nicht aus den Augen verlieren. Spanien, ebenfalls mit dem Big-Five-Status versehen, hatte heuer keine Lust auf teure und die leidenschaftliche Anhängerschaft eh nie zufriedenstellende Vorentscheidungen und daher mal kurzerhand herumtelefoniert. Edurne, Casting-Opfer der Operacion Triunfo und TV-Moderatorin, ist wohl als einzige an den Apparat gegangen und darf sich – schwupps! – ab heute Eurovision-Song-Contest-Teilnehmerin nennen. Ihr Lied für Wien, „Amanecer“, hat Tony Sanchez Ohlsson geschrieben, der seit 2007 im eurovisionären Dauereinsatz ist und bereits zig Festivalbeiträge produziert hat. Da das Werk jedoch noch keiner gehört hat, beschreibt Edurne es unbestätigten Meldungen zufolge so: „Es ist ganz anders als alle bisherigen spanischen Beiträge – Qualitätspop!“ Aha, na da werden sich ihre Vorgänger ja herzlich bedanken.

GEO facebookKommen wir zu Georgien. Während anderenorts wie zum Beispiel in Litauen über drei Monate um die Wette gesungen wird, hat man auch in Tiflis gespart und die nationale Vorauswahl mal eben ins Nachmittagsprogramm verbannt. Als Gewinnerin des Kaffeekränzchens wurde die zwanzigjährige Nina Sublati auserkoren. Kurios daran ist, dass in Wien erstmals in der Song-Contest-Geschichte zwei Lieder mit gleichem Titel an den Start gehen werden. Nach der schrecklichen Amber aus Malta besingt nun auch die Georgierin einen „Warrior“. Allerdings ebenfalls nicht viel besser. Mal sehen, wer 2015 noch alles den Kämpfern huldigt. Martialische Bande!

Fotoquellen: Facebook

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