Monat: April 2016

Rockiges Zypern

Minus One | Alter Ego

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Und noch einmal geht es beim generationenübergreifenden ESC um Nacktheit. Minus One – ihres Zeichen Vertreter der geteilten Republik Zypern – sind bekannt dafür, alle Studioaufnahmen nackt einzuspielen. Auf der Stockholmer Bühne jedoch wollen es die strammen fünf Herrn züchtiger angehen lassen. Dort liefern sie solide verpoppten Rock mit kleinem Schönheitsfehler ab: Co-Autor ist nämlich die schwedische Songfabrik Thomas G:Son. Wenn’s denn sein muss: Die mit ihm verknüpfte Erfolgsformel sollte ausreichen, ein halbwegs respektables Ergebnis einzufahren.

Bestes Mal (u.a.): Lisa Andreas | Stronger Every Minute

Letztes Mal: John Karayiannis | One Thing I should have done


Nackte Weißrussen

Ivan | Help you fly

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Wenn nix mehr geht, mach dich einfach nackig. Diesem uralten Erfolgsgeheimnis (halbwegs ansehnlicher Menschen) folgten die Weißrussen und beantragten bei der EBU nackte Haut und echte (!), wilde Wölfe für die Bühnenpräsentation ihres Festivalbeitrags 2016. Problem: Beides ist bei der familienfreundlichen EBU nicht gern gesehen. Warten wir also ab, ob der eigentlich ganz schnuckelige Ivan in Stockholm komplett blank zieht und wer der Backingsinger sich den Wolfspelz überziehen muss. Helfen wird es relativ wenig, denn der musikalische Anteil des Minsker Pakets kann kaum überzeugen und wird daher allerhöchstens mit Ach und Krach in die Samstagabendshow einziehen.

Bestes Mal: Dmitry Koldun | Work your Magic

Letztes Mal: Uzari & Maimuna Time


Haarsträubende Briten

Joe & Jake | You’re not alone

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Erstmals seit Jahren hatte sich die leidgeprüfte BBC dazu entschlossen, ihren Song-Contest-Beitrag wieder einmal per öffentlicher Vorentscheidung zu ermitteln. Was sich, insbesondere für die britischen Fans, im Vorfeld vielversprechend anhörte, war letztlich ein Sammelsurium an Peinlichkeiten, welches ebensogut als entgeltfreie Talentshow vor den Rolltreppen eines Einkaufszentrums hätte präsentiert werden können.

Belanglose Liedchen, unerfahrene Künstler, eine zickige Moderatorin sowie ein Jurypanel, das sein Lob von vorbereiteten Kärtchen abliest – schlimm genug. Hinzu kam eine mangelhafte technische Umsetzung, die so manche Bürgermediengruppe besser gestemmt hätte als die große BBC: miserable Kameraeinstellungen, ein Ton zum Haare raufen und lieblos zusammen geschnittene Clips. Was der älteste TV-Sender der Welt an jenem Abend alles vermurkst hat, lässt sich auf die Schnelle gar nicht aufzählen und belegt, wie wenig Ernsthaftigkeit hinter dem Ansinnen steckte, dem ESC auf nationaler Ebene zu neuem Glanz zu verhelfen.

Da überrascht es wenig, dass selbst die Sieger der Show sich dem mittelmäßigen Umfeld angepasst hatten. Joe und Jake – ohne Zweifel süße Jungs – sind neben ihren eigentlichen Berufen Hobbysänger, die bislang keinerlei Erfolge aufzuweisen haben und das Charisma eines Würfels ausstrahlen. Einziger Trost: ihre Mitbewerber konnten es auch nicht besser. In Stockholm sollen sie für das Mutterland der Popmusik vor ca. 200 Mio Fernsehzuschauern den Titel “You’re not alone” vortragen. Es steht zu vermuten, dass es ihr letzter TV-Auftritt sein wird.

Bestes Mal (u.a.): Katrina and The Waves | Love shine a Light

Letztes Mal: Electro Velvet | Still in Love with you


Chancenlose Ungarn

Freddie | Pioneer

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Nein, erstens ist der Freddie beileibe keine Friderika und zweitens – hört der eurovisionaer mal halbwegs zu –  kann er den ungarischen „Pioneer“ nicht vom deutschen „Ghost“ unterscheiden. Wir müssen daher keine großen Worte verlieren, um festzustellen, dass Ungarn beim ESC 2016 keine große Rolle spielen wird. Wettquoten hin oder her, das Budapester Drama bahnte sich schon mit einer völlig verkorksten Vorentscheidungssaison an. Unterlassen wir also jedwede, schnell politisch werdende Anmerkung und hoffen wir auf 2017.

Bestes Mal: Friderika Bayer | Kinek Mondjam El Vétkeimet

Letztes Mal: Boggie | Wars for nothing


Politisch korrekte Ukrainer

Jamala | 1944

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Vorsicht, es folgt ein Politikum! Um seinen diesjährigen Song-Contest-Vertreter zu bestimmen, hatte das ukrainische Fernsehen eine Art öffentlichen Schauprozess organisiert, als dessen oberste Richterin die unbarmherzige Ruslana verpflichtet, und das Spektakel unter dem Decknamen “ESC-Vorentscheidung” viereinhalb Stunden lang per Youtube-Stream live in alle Welt übertragen.

Dem dreiminütigen Vortrag der Einreichungen nämlich schloss sich jeweils ein durchschnittlich halbstündiges Tribunal an, in dessen Verlauf wahlweise Kleiderfragen, nationale Symbole oder die politische Einstellung der Kandidaten ausgiebig hinterfragt bzw. ausdiskutiert wurden, während die betroffenen Künstler den Redefluss der Juroren möglichst demütig über sich ergehen lassen mussten.

Es gewann schließlich der Beitrag “1944“, in dem dessen Autorin und Sängerin Jamala ihren Schmerz um die Vertreibung ihrer tartarischen Großeltern von den Krim in eben besagtem Jahr durch Stalinrussland zum Ausdruck bringt. Das Perfide daran: Der damals und auch heute verhasste Aggressor wird in dem Liedtext nicht explizit erwähnt, lediglich die Jahreszahl stellt Kontext und Aktualitätsbezug her. Und über den wird – so viel ist schon jetzt sicher – beim Festival des politischen Liedes im Mai in Stockholm ausreichend geredet werden. Ukrainisches Kalkül Anno 2016.

Fest steht – Parolen wie das billig-banale “Tick-Tock” waren gestern. Nach einjähriger Abstinenz möchte die Ukraine nunmehr den paneuropäischen Contest weniger als völkerverbindendes Event, denn als Bühne für den unbändigen Zorn auf den verhassten Nachbarn mißbrauchen nutzen. Da wäre das “Love Manifest” des Sängers SunSay von der Message her versöhnlicher gewesen. Doch dessen Wahl verbot sich leider von selbst, wie Inquisitorin Ruslana durch beharrliches Nachfragen herausfand: Er gab vor laufenden Kameras zu, Freunde in Russland zu haben. Und die vom eurovisionaer 2011 noch so heiß geliebte Jamala muss es nun ausbaden. Na, bravo!

Bestes Mal: Ruslana | Wild Dances

Letztes Mal: Mariya Yaremchuk | Tick Tock


Übervorsichtige Tschechen

Gabriela Gunčíková | I stand

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Nein, das wird wieder nix, denn die Tschechen schämen sich und setzen auf schwedische Auftragskompositionen, igitt! Zwar haben sie das 22-jährige Ausnahmetalent Gabriela Gunčíková, der allenthalben ein außergewöhnliches Gesangstalent bescheinigt wird, ausgemacht, doch deren auf die geschmeidigen Stimmbänder geschriebener Titel “I stand” – gääähn! – schmiert in der internationalen Konkurrenz einfach nur ab. Dem eurovisionaer tut’s leid, aber auch 2016 ist ein Finaleinzug nicht in Sicht. Sorry Praha, das wäre deine Chance im Vorjahr gewesen!

Bestes Mal: Marta Jandová and Václav Noid Bárta | Hope never dies

Letztes Mal: Marta Jandová and Václav Noid Bárta | Hope never dies


Gepfefferte Spanier

Barei | Say Yay!

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Jaaa, das könnte endlich mal was werden! Bárbara Reyzábal González-Aller, die sich erfreulicherweise einfach nur Barei nennt, gewann Anfang Februar die heimische Vorentscheidung souverän mit dem für spanische Verhältnisse recht untypischen Kracher “Say yay!”. Ihre Erfolgsformel: Keine große Gesten, kein sonst so typisches, aufgesetztes Pathos, kein über gefühlte zwanzig Minuten lang gezogener Schrei – konträr zum bislang gerne bevorzugten Muster grazilen Diventums stampfte sich die 33-jährige in ihren Winterchucks über die Studiobühne und bewies, dass sie fighten kann und eine ordentliche Portion Pfeffer im Arsch hat.

Messerscharf erkannt hatten das damals sogleich zwei zu Rate gezogene iberische Jurys (TVE wollte sein Schicksal wohl partout nicht mehr alleinig in die Hände der launischen Televoter legen), die der zappeligen Sängerin Top-Wertungen gaben. Und damit lagen sie richtig, denn seit Jahrzehnten liebt auch die ESC-Gemeinde die auf den Sieg brennenden Senoras. Mittlerweile – drei Monate später – ist die temperamentvolle Spanierin nicht nur eine heiße Konkurrentin des französischen Topfavoriten Amir, sie scheint auch dessen beste Freundin geworden zu sein. Den eurovisionaer freut so viel herzliche, kollegiale Verbundenheit, daher drückt er den beiden südeuropäischen Buddies ganz dicke die Daumen. Ach, und den leiderprobten, heißblütigen spanischen ESC-Anhängern wäre ein ESC-Erfolg in einer vor Freude überkochenden Globen-Arena – wie auch allen anderen in eurovisionärer Voraussicht auf ein Schönwetterfestival 2017 – wahrhaftig zu wünschen!

Bestes Mal (u.a.): Massiel | La la la

Letztes Mal: Edurne | Amanecer


Tricksende Slowenen

ManuElla | Blue and red

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Nashville ist neuerdings ein Vorort von Ljubljana, setzen die Slowenen doch in diesem Jahr auf (zugegebenermaßen europäisierte) Countrymucke. Die 27-jährige ManuElla, Castingerfahren und mehr als glückliche Gewinnerin der nationalen Vorauswahl EMA, entschied sich für dieses in Eurovisionskreisen eher unpopuläre amerikanische Musikgenre. Dementsprechend chancenlos sehen sie die ESC-Auguren, wohl auch, weil die Arme ihren Beitrag vor heimischer Kulisse mit einem peinlichen Kinzer-Trickkleidwechsel garnierte. Was jedoch 1978 bei Ireen Sheer noch für ein anerkennendes Ooh und Aah sorgte, haut heutzutage keinen Fan mehr vom Plüschsofa. Noch schlimmer: die Verwendung solch antiquierter Showelemente (man denke nur an das moldawische Haarteil vor zwei Jahren in Kopenhagen) gilt mittlerweile als anrüchig, implizieren sie doch immer, dass selbst die Künstlerin weiß, wie schauderhaft ihr Lied eigentlich ist.

Schade, denn der eurovisionaer liebt den unaufgeregten slowenischen Beitrag zwar nicht so sehr wie zuletzt die Balkankönigin Maraaya, mag ihn aber und hofft, dass findige Stylingberater das Performancedefizit von Fräulein Brečko bis Stockholm noch in den Griff kriegen werden.

Bestes Mal: Nusa Derenda | Energy

Letztes Mal: Maraaya | Here for you


Zuckende Serben

Sanja Vučić ZAA | Goodbye (Shelter)

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Ist es gleich eine ganze Band? Oder doch eine Sängerin? Warum singt die Frau mit aufgesetztem Akzent in Englisch, wo sie doch ihrer wunderschönen Muttersprache freien Lauf lassen könnte? Und wieso zuckt sie dabei so ekstatisch? Der eurovisionaer stellt sich ob der serbischen Einsendung Fragen über Fragen und findet weder Antworten, noch einen rechten Zugang zu dem nun zu beurteilenden Werk. Doch ist ein irritierter Zuhörer bei unserem Lieblings-Tralala-Wettbewerb, der in der Regel gerne einfach zu durchschauende Muster honoriert, nicht bereits ein Todesurteil für einen jeden Beitrag?

Sanja Vučić ist optisch eine Type, beileibe keine schlechte Sängerin (allenfalls übertreibt sie es manchmal mit der Modulation), der Titel auch nicht von schlechten Eltern – wenngleich in serbisch viel genehmer – und doch weiß die Sängerin mit ihrer Kunst nicht zu berühren. Nach ihrem Auftritt wird der Globen nicht vor Vergnügen quitschen, die Jurymeute mit Punktabzug drohen und der bierseelige Televoter längst einen fetten Haken auf der ESC-Liste gemacht haben. Vermutet der Hausherr. Und weiter im Programm!

Bestes Mal: Marija Šerifović | Molitva

Letztes Mal: Bojana Stamenov | Beauty never lies


Enttäuschende Schweizer

Rykka | The last of our Kind

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Da hat die Kreuzlinger Bodensee-Arena wohl auch schon spektakulärere Show-Events als das Schweizer Vorentscheidungsfinale beherbergt, bei dem Mitte Februar Not auf Elend traf (als deutscher Fan weiß man, wie sich das anfühlt…). Das Rennen machte letztlich mal wieder eine Kanadierin. Und prompt wurden Erinnerungen an die fabulöse Celine Dion wach, die 1988 mit Minipli-Wuschelkopf und zwischenzeitlich verschönertem Riesenzinken den Engländern den sicher geglaubten Sieg mit einem klitzekleinen Punkt Vorsprung vor eben jener Nase wegschnappte.

Nun schreiben wir 2016, doch der nordamerikanische Import Rykka hat leider so gar nichts mit der Titanic-Diva gemein. Die sprichwörtlichen Welten liegen zwischen den stimmlichen Qualitäten der Chanteusen und auch der Beitrag selbst wird das Attribut „ESC-Klassiker“ niemals in Anspruch nehmen dürfen. Die sympathischen Schweizer sollten daher gehörige Schwierigkeiten bekommen, sich den Einzug ins Finale zu erkämpfen – mehr als das, gar eine Top-10-Platzierung, wäre vielleicht bei einem Model-, nicht aber einem Gesangswettbewerb in Reichweite. Und so bricht’s dem eurovisionaer fast das Herz, weiß er doch um seine eidgenössische Leserschaft, der aufs Neue versprechen muss: Im nächsten Jahr wird alles besser!

Bestes Mal (u.a.): Céline Dion| Ne partez pas sans moi

Letztes Mal: Mélanie René | Time to shine