Stilles Australien

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Dami Im | Sound of Silence

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Nachdem Kylie kürzlich verraten hat, dass sie sich den Eurovision Song Contest niemals antun könnte, da ihre schwachen Nerven dem Stess nicht stand hielten, überlegt die EBU nunmehr, wie sie die letztes Jahr erstmals angeheuerten Australier wieder los werden kann. Abhilfe mag vielleicht der Asia Song Contest verschaffen, dessen Rechte die Genfer ESC-Behörde neulich für viel Geld nach Fernost verschachert hat. 2017 soll seine Erstausgabe – Überraschung! – Down Under ausgetragen werden.

Denn so überschwänglich die Freude über den Besuch vom fünften Kontinent war, so groß ist nun die europäische Ernüchterung. In den Flieger nach Stockholm wird wie gesagt keine Kylie, sondern ein weiteres Castingshowsternchen namens Dami Im gesetzt, und von denen hat der ESC mittlerweile wahrlich genug. Im Gepäck hat sie – selbstredend – einen flauschigen radiofreundlichen Song. Doch wer soll es den eurovisionsfanatischen Australiern verübeln, wenn sie einfach aus Mangel an Erfahrung den festivalerfahrenen Europäern nachäffen? „Sound of Silence“ ist schön anzuhören, denn die Strophen deuten eine gewisse Klasse an, dann aber verliert sich der Refrain in Mittelmäßigkeit und reiht sich somit nahtlos in den Jahresdurchschnitt  2016 ein. Für eine Top-Fünf-Platzierung könnte allenfalls der Exoten-Bonus sorgen. Und dann wäre Australien das neue Aserbaidschan.

Bestes Mal: Guy Sebastian | Tonight again

Letztes Mal: Guy Sebastian | Tonight again


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