Ziellose Norweger

Ziellose Norweger

Agnete | Icebreaker

[button style=“enigma_btn_blue“ size=“enigma_btn_small“ btn_disable=“0″ target=“blank“ url=“https://www.youtube.com/watch?v=BhFQaas5wFQ“ ]Video[/button] [button style=“enigma_btn_blue“ size=“enigma_btn_small“ btn_disable=“0″ target=“blank“ url=“https://www.facebook.com/AgneteOfficial/“ ]Web[/button]

Agnete, allenfalls die blasse Nichte, nicht aber die strahlende Nachfolgerin der großartigen Agnetha, gewann die norwegische Vorentscheidung souverän vor einem hochpeinlichen Ballermannschlager und darf nun Kurs Richtung Stockholm mit dem schrecklich langweiligen und unrhythmischen “Icebreaker” nehmen. Beim eurovisionaer verspielen die leichtsinnigen Skandinavier damit jeglichen Kredit der Vorjahre, als sie sich mit sicherem Händchen für die wunderbar eiskalte Margaret, den zarten Carl und natürlich den Lieblingsliebling Mørland entschieden hatten. Aber hey, es kann halt nicht jedes Jahr Top-Ten-Party sein.

Trotzdem: ein wenig schimpfen sollte man schon mit den Wikingern! Ignorierten sie doch die campen Hungry Hearts, eine queere interdisziplinäre Art-Performancetruppe, die im Gleichschritt zu den Zeilen “The streets of Moscow with my girlfriend” ihres Elektro-Songs “Laika” auf die Osloer Vorentscheidungsbühne marschierte. Und brachten Europa damit um den schrillsten und spleenigsten ESC-Auftritt seit  – Ola hab sie selig! – Verka Serduchka.

Bestes Mal (u.a.): Alexander Rybak | Fairytale

Letztes Mal: Mørland & Debrah Scarlett | A Monster like me


Log out of this account

Kommentar verfassen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.