Unsere beiden Songs

Unsere beiden Songs

Nicht nur Lena Meyer-Landrut wird heute Abend ein Déjà-vu erleben, weiß sie doch, was passiert, wenn die Heavytones einen potentiellen ESC-Song in die Finger kriegen. Doch anders als vor sieben Jahren, als die Combo „Satellite“ in die Mangel nahm und der treue Vorentscheidungszuschauer auf der Basis der Live-Versionen eine schwere Wahl treffen musste, glänzt das dieser Tage nicht nur an dieser Stelle heftig kritisierte Format „Unser Song“ ausnahmsweise mit einer lobenswerten Vorabveröffentlichung aller 2017-er Studioversionen. Der Blogger empfiehlt: reinhören! Denn offensichtlich liegen bei manchen Arrangements Welten zwischen Live- und Studiofassung.

Weiterhin problematisch allerdings bleibt der Umstand, dass heute nur fünf der zehn Lieder überhaupt ihre TV-Premiere erleben werden (dem dösigen NDR-Wertungsmodus sei Dank). Wer die Eurovisionscommunity kennt, der ahnt: Fetter Ärger dürfte vorprogrammiert sein, wenn sich nach der ersten nächtlichen Euphorie morgen herausstellen sollte, dass ein ganz besonderes Juwel erst gar nicht in die Zwischenauswahl kam. Wobei – so dolle ist die Wahl zwischen Pest und Cholera das musikalische und gesangliche (Sonder-)Angebot letztlich nun auch wieder nicht.

Der eurovisionaer wünscht einen hoffentlich KURZweiligen Fernsehabend!


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