Die finale Playlist 2015 | Vol. 6

Die finale Playlist 2015 | Vol. 6

Es ist vollbracht! Der eurovisionaer hat sich noch einmal ne Auszeit genommen und… Nein, nicht die Seele baumeln lassen, igitt-!, sondern die mittlerweile abgeschlossene Vorsaison sacken lassen. Fazit: Ein Start-Ziel-Sieg für #ElinaStig, was immerhin den Vorteil hatte, dass keine weiteren No-1-Grafiken gebastelt werden mussten… Jetzt is also vorbei mit der Rankerei und überraschenderweise sind in der finalen eurovisionaeren Playlist nun mehr tatsächlich qualifizierte Kandidaten als jemals in den Jahren zuvor. Also, wenn das kein besonders guter Jahrgang wird, dann weiß der Hausblogger es auch nicht. (Es folgt keine Fortsetzung mehr – See you next Year or earlier in Vienna! ).

playlist 2015-01

Pos VW Nat Interpret Titel
01 01 est Elina Born & Stig Rästa Goodbye to Yesterday
02 02 slo Maraaya Here for you
03 04 nor Mørland & Debrah Scarlett A Monster like me
04 00 bel Loic Nottet Rhythm inside
05 03 fin Satin Circus Crossroads
06 05 nor The Makemakes I am yours
07 11 lat Voltaj De la capat
08 00 AUS Guy Sebastian Tonight again
09 07 ger Alexa Feser Das Gold von morgen
10 00 cze Marta Jandová & Václav Noid Bárta Hope never dies
11 09 swe Måns Zelmerlöw Heroes
12 06 ger Laing Wechselt die Beleuchtung
13 08 lat Aminata Savadogo Love injected
14 10 est Robin Juhkental & The Big Bangers Troubles
15 12 ch Plutonic (ft. Luke Girvan) Will It Feel Like Forever
16 15 aut Dawa Feel alive
17 14 est Karl-Erik Taukar Päev korraga
18 00 isr Nadav Guedj Golden Boy
19 16 hun Passed Mesmerize
20 19 mol Olea Roshe Nu
Grafik: eurovisionaer

Die eurovisionaere Playlist 2015 | Vol. 5

Es ist um ihn geschehen, der eurovisionaer hört Mello-Schlager! Immerhin zwei von ihnen verirrten sich in die vorletzte Playlist 2015, doch warten wir ab, wo sie bleiben, wenn in dieser Woche all jene intern nominierten Beiträge auf den Markt geschmissen werden. Dann – sprich mit Vol. 6 – ist übrigens auch mal wieder Schluss mit dieser vorsaisonalen Spielerei, die aber – tja, diese Rankomanie der ESC-Nerds – nahtlos von einem ebenso sinnfreien „My Top 40-Video“ abgelöst werden sollte. Außerdem heute gelistet: die beiden Songs, die der Hausherr gerne im deutschen Finale gesehen hätte, die aber bekanntlich… ach, lassen wir das. (Fortsetzung folgt).

playlist 2015-01

Pos VW Nat Interpret Titel
01 01 est Elina Born & Stig Rästa Goodbye to Yesterday
02 02 slo Maraaya Here for you
03 03 fin Satin Circus Crossroads
04 04 nor Mørland & Debrah Scarlett A Monster like me
05 00 nor The Makemakes I am yours
06 00 ger Laing Wechselt die Beleuchtung
07 00 ger Alexa Feser Das Gold von morgen
08 05 lat Aminata Savadogo Love injected
09 00 swe Måns Zelmerlöw Heroes
10 06 est Robin Juhkental & The Big Bangers Troubles
11 07 lat Voltaj De la capat
12 08 ch Plutonic (ft. Luke Girvan) Will It Feel Like Forever
13 00 swe Mariette Don’t stop believing
14 10 est Karl-Erik Taukar Päev korraga
15 00 aut Dawa Feel alive
16 09 hun Passed Mesmerize
17 11 den Anne Gadegaard Suitcase
18 00 aut Johann Sebastian Bass Absolutio
19 16 mol Olea Roshe Nu
20 15 ita Nek Fatti avanti amore
Grafik: eurovisionaer

Die eurovisionaere Playlist 2015 | Vol.4

Endlich! Seit vergangenem Wochenende gibt es nun zwei Titel (Estland & Lettland), die es sowohl in die Top-5 der kleinen Playlist als auch auf die Wiener Teilnehmerliste geschafft haben. Es besteht also weiterhin ein Funken Hoffnung, dass der offizielle 2015-er Wettbewerb ein Hörenswerter wird und der eurovisionaer noch nicht ganz in extraterrestrische Soundwelten abgedriftet ist, welche mit der nackten ESC-Realität nichts mehr zu tun haben. Zumal: Einige der unten gelisteten Nationen haben ihre Vorentscheide noch vor der Brust. Also nicht auszudenken, was passiert, wenn die ganzen Playlist-Favoriten diese erfolgreich überstehen sollten. Dann wird der diesjährige Contest nicht nur gut, sondern richtig geil! Hach, der eurovisionaer ist im Optimismus-Modus! (Fortsetzung folgt).

playlist 2015-01

Pos  VW Nation Interpret Titel
01 01 est Elina Born & Stig Rästa Goodbye to Yesterday
02 00 slo Maraaya Here for you
03 02 fin Satin Circus Crossroads
04 00 nor Mørland & Debrah Scarlett A Monster like me
05 03 lat Aminata Savadogo Love injected
06 00 est Robin Juhkental & The Big Bangers Troubles
07 05 lat Voltaj De la capat
08 04 ch Plutonic (ft. Luke Girvan) Will It Feel Like Forever
09 06 hun Passed Mesmerize
10 08 est Karl-Erik Taukar Päev korraga
11 10 den Anne Gadegaard Suitcase
12 12 GER Alexa Feser Glück
13 00 NOR Jenny Langlo Next to xou
14 09 ger Fahrenhaidt Frozen Silence
15 18 ita Nek Fatti avanti amore
16 13 mol Olea Roshe Nu
17 11 ice Sunday Fjaðrir
18 07 rom Băieţii Dragoste în lanţuri
19 15 lit Demo Artist Factory Hearts
20 16 lat Katrina Bindere Run to you
Grafik: eurovisionaer

Alles gutgegangen

Fantastisch! Der eurovisionaer ist immer noch ein wenig beseelt, denn sein favoritöser Favorit der Saison, „Goodbye to Yesterday“, ist nun offizieller estnischer Kandidat für Wien 2015! Wie erwartet, drohte es wegen der mit gesundem Menschenverstand nicht immer nachvollziehbaren Juryurteile zwischenzeitlich ein wenig eng zu werden, doch im Superfinali des Eesti Laul – der wunderbarsten, weil  songmäßig besten Vorentscheidung Europas – markierten die Televoter eindrucksvoll mit sagenhaften 79,2 % das Revier für Elina Born & Stig Rästa.

Und nun? Glauben wir einem Teil der Fanforen, sind die Gewinner des Song Contest 2015 gefunden, bewegen sich doch die Kommentare in ähnlichen Sphären wie damals bei Rybak (2009) oder Loreen (2012) – es wird nur noch gewettet, wie hoch der Sieg ausfallen wird. Die anderen wiederum prophezeien recht hämisch eine fette Bauchlandung in Wien, weil der Stig zu griesgrämig gucke, die Elina nicht richtig singen könne und überhaupt alles nur ein billiger Abklatsch der niederländischen Common Linnets (2014) sei. Herrje, da das wahrscheinlich jetzt drei Monate so weiter gehen wird, empfiehlt der eurovisionaer den übrigen charmanten GTY-Anhängern, inmitten dieses Gezeters einfach tief durchzuatmen und darauf zu vertrauen, dass Hardcore-Nerds diesen Wettbewerb glücklicherweise noch nie entschieden haben, denn dann hätten wir schon seit Jahren chronische Ohrenverschmalzung. Abgesehen davon: Wenn selbst das in diesem Blog zu einiger Berühmheit gelangte ESC-immune Fräulein Sichtermann interessiert aufhorcht, sind die estnischen Chancen ganz gut nicht von der Hand zu weisen.

Und als wäre eine gute Nachricht nicht genug, erwartet uns gleich noch eine vom Baltikum. Die lettischen Nachbarn verwählten sich in diesem Jahr nämlich ebenfalls nicht und kürten die 22-jährige Aminata Savadogo zur Siegerin ihres nagelneuen „Supernova-Festivals“. Doch selbstverständlich wird auch darüber schon wieder getrutscht, weil sich „Love Injected“ angeblich wie „Euphoria“ anhöre bzw. eigentlich überhaupt keine Melodie habe. Tja, so in sich zerrissen und widersprüchlich ist die eurovisionäre Welt, in ihr kann man es einfach niemandem recht machen, daher verweist der Hausherr bei akuter Eurovisionitis mal ganz dreist auf seine eigene aktuelle Playlist mit den schleimlösenden Lieblingsschlagern der Saison. Ach, übrigens – es gibt noch einen dritten baltischen Kandidaten, der zu allem Überfluß auch noch an diesem eh schon aufregenden Vorentscheidungswochenende aus dem Hut gezaubert wurde: Der litauische Titel „This Time“ gefällt dem Blogger aber nich so dolle, und deswegen setzt er ihm an dieser Stelle auch kein Denkmal keinen Link.