Wundersames Aserbaidschan

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Samra Rahimli | Miracle

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Was wollen wir lange um den heißen Brei reden, mittlerweile dürfte es sich herumgesprochen haben, dass der eurovisionaer auf keinem guten Fuß mit den aserischen ESC-Beiträgen steht. Nicht erst seit dem Überraschungssieg 2011 strömen diese nämlich nicht den geringsten Hauch landestypischer Musikstile aus, schlimmer noch – den westeuropäischen Hörgewohnheiten angepasst, sind sie bis zum Erbrechen für einen ESC-Erfolg konzipiert. Gerne kauft man daher in Baku in fernen schwedischen Songfabriken ein, wo die Hits seit jeher vom Fließband kommen.

Die rehäugige Samra, die aus o. g. Gründen für das Ticket nach Stockholm bereits ihren Nachnamen abgeben musste, macht da keine Ausnahme. Ihr Liedchen „Miracle“ ist tausendmal gehörter Popramsch, den die jungen Radiowellen so lieben, weil er niemandem – erst recht nicht den Werbekunden – weh tut. Und wie in jedem Jahr wird sich die Kaukasusrepublik damit ins Finale mogeln – und dann hoffentlich wie ein Stein untergehen… BÄM!

Bestes Mal: Ell & Nikki | Running scared

Letztes Mal: Elnur Huseynov | Hour of the Wolf