Alle zusammen

Alle zusammen

Endlich, seit vergangenem Sonntag wissen wir, was von der ESC-Saison 2019 zu erwarten ist. Nach langen Wochen zermürbender Vorentscheidungsmarathone, diverser Skandale und überraschenden Entscheidungen, stehen die 41 Beiträge für Tel Aviv nunmehr fest. Wie viele andere Fans auch, ist der sonst ewig nörgelnde eurovisionaer mit dem diesjährigen Angebot mehr als zufrieden: Schließlich gehen nicht wenige Kandidaten ordentlich auf Risiko, anstatt auf das ewig gleiche Muster tausendmal gehörter ESC-Mucke zu setzen. Außerdem singen immerhin zehn Länder in der eigenen Landessprache und verabschieden sich (hoffentlich nicht nur vorübergehend) vom formatierten englischen Radiogedudel vergangener Jahre. Keimt hier ein schüchterner Ansatz, den Contest wieder diverser und damit interessanter zu machen? Die gerne als Maßstab benutzten Wettquoten weisen in ihrer Unentschlossenheit zumindest zaghaft darauf hin.

Deutschland allerdings hat all diese lobenswerten Tendenzen erfolgreich ignoriert. In einem Anfall von Nostalgie entschieden sich die heimischen Televoter rechtzeitig zum 40-jährigen Jubiläum der Kultband Dschingis Khan mal wieder für einen Beitrag, der aus ökonomischen Gründen auch gleich Name der Interpreten ist. Das an sich ist noch ganz putzig, klänge er nicht gleichsam so, als habe Ralph Siegel schlaftrunken in den Entwürfen seiner Musical- und 08-18-Einheitspop-Schublade gewühlt. Doch zu verdenken ist es den vermutlich völlig entnervten Zuschauern nicht, ward doch das, was sich der zuständige NDR unter einer Vorentscheidung vorstellt, erschreckend blutleer und ideenarm wie nie zuvor heruntergespult (Ungereimtheiten bei der Vorauswahl und dem Abstimmungsverfahren mal ganz außer Acht gelassen). Kurzum: Der deutsche Titel besitzt gigantisches Fremdschämpotential und wird in Israel absehbar nur sehr hartgesottene Zeitgenossen in Ekstase versetzen.

Anders hätte es für die Ukraine laufen können, die mit der Sängerin Maruv eine kommende ESC-Ikone am Haken hatte. Dann jedoch setzte es sich die staatlich beauftragte Großinquisitorin Jamala zum Ziel, alle hoffnungsfrohen Künstler vor laufenden Kameras (und notfalls unter Tränen) auf Parteilinie zu bringen – und prompt nahm das Unheil seinen Lauf. Denn die freche Maruv wollte künftigen Auftritten im Nachbarstaat Russland partout nicht abschwören, der Ukraine wiederum ging‘s ums Prinzip, den Gesangswettstreit als politisches Schlachtfeld zu missbrauchen. Das Ende vom Lied: Anstatt wenigstens für einen Abend friedlich aufeinander zuzugehen, zogen die Verantwortlichen in Kiew die Reißleine und meldeten sich gänzlich ab. Der klassische Schuss ins eigene Bein. Auch das ist Europa 2019.

Und noch bevor in wenigen Wochen die Proben für den 64. Song Contest beginnen, droht weiteres Ungemach. Die isländische Band Hatari stänkert gegen Israels Ministerpräsidenten Netanjahu, der wiederum rückt die Knete, die dem öffentlich-rechtlichen Sender KAN für die Organisation des ESC längst zugesagt war, nicht raus. Das indessen bringt die altehrwürdige Genfer EBU an den Rand einer tiefen Ohnmacht, ebenso wie die Ankündigung, ein lokaler Milliardär wolle die alte Bitch Madonna als eurovisionären Interval für die Fanilienshow verpflichten, damit diese in Tel Aviv ein provokantes Liedchen zum Besten gebe.

Drama-Queens aufgepasst! Da kommt noch einiges an schlechtem Schauspiel auf uns zu. Höchste Zeit also, dass der ESC seine eigene Soap auf Netflix bekommt. Bis es so weit ist, vertrödelt der eurovisionaer ein wenig die Zeit mit einer – seiner Meinung nach – fabulösen Playlist des Jahrgangs 2019.

01SLOZala Kralj & Gašper ŠantlSebi
02UKRMaruvSiren Song
03FRASeemoneTous les deux
04ICEHatariHatrið mun sigra
05BELEliotWake up
06NEDDuncan LaurenceArcade
07AUSKate Miller-HeidkeZero Gravity
08GERAly RyanWear your love
09PORSurmaPugna
10ITAMahmoodSoldi
Grafik: eurovisionaer

Die eurovisionaere Playlist 2017 | Vol 2

Sorry Laura, da hilft selbst kein Verona – auch der eurovisionaer ist dem Italiener nun komplett auf den Leim gegangen! Wettanbieter sind ratlos, ESC-Nerds geht der Gesprächsstoff aus, derweil schlüpft Europa schon einmal in schweißnasse Gorillakostüme. Und weil eben weit und breit keine Konkurrenz auszumachen ist, die dem schönen Francesco die Favoritenstellung am 13. Mai streitig machen könnte, trollt auch diese Playlist ein wenig unentschlossen daher.

Was nicht allein an der allerorten kritisierten Balladenflut liegt, die uns den 2017-er Jahrgang bislang sauer aufstoßen lässt. Gefällige Radiomucke, die keinem weh tut, und musikalisches Komponieren-nach-Zahlen-Einerlei werden Signor Gabbani in dieser Bestenliste eurovisionärer Melodien wohl kaum den Spitzenplatz streitig machen können – und in Kiew sowieso nicht! Oder kommt da noch was?

Foto: RAI / Grafik: EBU, eurovisionaer

0103ITAFrancesco GabbaniOccidentali's Karma
0201ESTKoit Toome & LauraVerona
0302FINNorma JohnBlackbird
0404ICERósinkranz & BærendsenYou and I
0505FRAAlmaRequiem
0600UKRRozhdenSaturn
0707UKRKuznetsovDeep Shivers
0806ESPLeKleinOuch!
0910HUNSoulwaveKalandor
1008ESTAriadneFeel me now
1100SWEWiktoriaAs I lay me down
1200SWEBella & FilippaCrucified
1309LATUpOne by one
1412ESTThe Alvistar Funk AssociationMake Love not War
1500PORSalvador SobralAmar pelos dois
1613CHTimebelleApollo
1715ICESólveig ÁsgeirsdóttirTrust in me
1819LAT
Triana ParkLine
1900SWELoreenStatements
2017BLRNaviHistoryja majho zyccia

Die finale Playlist 2015 | Vol. 6

Es ist vollbracht! Der eurovisionaer hat sich noch einmal ne Auszeit genommen und… Nein, nicht die Seele baumeln lassen, igitt-!, sondern die mittlerweile abgeschlossene Vorsaison sacken lassen. Fazit: Ein Start-Ziel-Sieg für #ElinaStig, was immerhin den Vorteil hatte, dass keine weiteren No-1-Grafiken gebastelt werden mussten… Jetzt is also vorbei mit der Rankerei und überraschenderweise sind in der finalen eurovisionaeren Playlist nun mehr tatsächlich qualifizierte Kandidaten als jemals in den Jahren zuvor. Also, wenn das kein besonders guter Jahrgang wird, dann weiß der Hausblogger es auch nicht. (Es folgt keine Fortsetzung mehr – See you next Year or earlier in Vienna! ).

playlist 2015-01

Pos VW Nat Interpret Titel
01 01 est Elina Born & Stig Rästa Goodbye to Yesterday
02 02 slo Maraaya Here for you
03 04 nor Mørland & Debrah Scarlett A Monster like me
04 00 bel Loic Nottet Rhythm inside
05 03 fin Satin Circus Crossroads
06 05 nor The Makemakes I am yours
07 11 lat Voltaj De la capat
08 00 AUS Guy Sebastian Tonight again
09 07 ger Alexa Feser Das Gold von morgen
10 00 cze Marta Jandová & Václav Noid Bárta Hope never dies
11 09 swe Måns Zelmerlöw Heroes
12 06 ger Laing Wechselt die Beleuchtung
13 08 lat Aminata Savadogo Love injected
14 10 est Robin Juhkental & The Big Bangers Troubles
15 12 ch Plutonic (ft. Luke Girvan) Will It Feel Like Forever
16 15 aut Dawa Feel alive
17 14 est Karl-Erik Taukar Päev korraga
18 00 isr Nadav Guedj Golden Boy
19 16 hun Passed Mesmerize
20 19 mol Olea Roshe Nu
Grafik: eurovisionaer

Die eurovisionaere Playlist 2015 | Vol. 5

Es ist um ihn geschehen, der eurovisionaer hört Mello-Schlager! Immerhin zwei von ihnen verirrten sich in die vorletzte Playlist 2015, doch warten wir ab, wo sie bleiben, wenn in dieser Woche all jene intern nominierten Beiträge auf den Markt geschmissen werden. Dann – sprich mit Vol. 6 – ist übrigens auch mal wieder Schluss mit dieser vorsaisonalen Spielerei, die aber – tja, diese Rankomanie der ESC-Nerds – nahtlos von einem ebenso sinnfreien „My Top 40-Video“ abgelöst werden sollte. Außerdem heute gelistet: die beiden Songs, die der Hausherr gerne im deutschen Finale gesehen hätte, die aber bekanntlich… ach, lassen wir das. (Fortsetzung folgt).

playlist 2015-01

Pos VW Nat Interpret Titel
01 01 est Elina Born & Stig Rästa Goodbye to Yesterday
02 02 slo Maraaya Here for you
03 03 fin Satin Circus Crossroads
04 04 nor Mørland & Debrah Scarlett A Monster like me
05 00 nor The Makemakes I am yours
06 00 ger Laing Wechselt die Beleuchtung
07 00 ger Alexa Feser Das Gold von morgen
08 05 lat Aminata Savadogo Love injected
09 00 swe Måns Zelmerlöw Heroes
10 06 est Robin Juhkental & The Big Bangers Troubles
11 07 lat Voltaj De la capat
12 08 ch Plutonic (ft. Luke Girvan) Will It Feel Like Forever
13 00 swe Mariette Don’t stop believing
14 10 est Karl-Erik Taukar Päev korraga
15 00 aut Dawa Feel alive
16 09 hun Passed Mesmerize
17 11 den Anne Gadegaard Suitcase
18 00 aut Johann Sebastian Bass Absolutio
19 16 mol Olea Roshe Nu
20 15 ita Nek Fatti avanti amore
Grafik: eurovisionaer

Die eurovisionaere Playlist 2015 | Vol.4

Endlich! Seit vergangenem Wochenende gibt es nun zwei Titel (Estland & Lettland), die es sowohl in die Top-5 der kleinen Playlist als auch auf die Wiener Teilnehmerliste geschafft haben. Es besteht also weiterhin ein Funken Hoffnung, dass der offizielle 2015-er Wettbewerb ein Hörenswerter wird und der eurovisionaer noch nicht ganz in extraterrestrische Soundwelten abgedriftet ist, welche mit der nackten ESC-Realität nichts mehr zu tun haben. Zumal: Einige der unten gelisteten Nationen haben ihre Vorentscheide noch vor der Brust. Also nicht auszudenken, was passiert, wenn die ganzen Playlist-Favoriten diese erfolgreich überstehen sollten. Dann wird der diesjährige Contest nicht nur gut, sondern richtig geil! Hach, der eurovisionaer ist im Optimismus-Modus! (Fortsetzung folgt).

playlist 2015-01

Pos  VW Nation Interpret Titel
01 01 est Elina Born & Stig Rästa Goodbye to Yesterday
02 00 slo Maraaya Here for you
03 02 fin Satin Circus Crossroads
04 00 nor Mørland & Debrah Scarlett A Monster like me
05 03 lat Aminata Savadogo Love injected
06 00 est Robin Juhkental & The Big Bangers Troubles
07 05 lat Voltaj De la capat
08 04 ch Plutonic (ft. Luke Girvan) Will It Feel Like Forever
09 06 hun Passed Mesmerize
10 08 est Karl-Erik Taukar Päev korraga
11 10 den Anne Gadegaard Suitcase
12 12 GER Alexa Feser Glück
13 00 NOR Jenny Langlo Next to xou
14 09 ger Fahrenhaidt Frozen Silence
15 18 ita Nek Fatti avanti amore
16 13 mol Olea Roshe Nu
17 11 ice Sunday Fjaðrir
18 07 rom Băieţii Dragoste în lanţuri
19 15 lit Demo Artist Factory Hearts
20 16 lat Katrina Bindere Run to you
Grafik: eurovisionaer

Die eurovisionaere Playlist 2015 | Vol.3

Nachdem die „Lex Australia“ in den vergangenen 48 Stunden für reichlich Aufregung in der nun gar nicht mehr so kleinen ESC-Welt gesorgt hat, zog sich der eurovisionaer mal still und leise zurück, um seine verspielte Playlist der Saison zu überdenken. Was seinen innig geliebten Favoriten betrifft (der übrigens kommenden Samstag die erste Vorrunde überstehen muss), hat sich da nix geändert, doch dahinter gibt es ganz passable – Dieter Thomas hab sie selig! – Neuvorstellungen, die das Feld ein wenig aufmischen. (Fortsetzung folgt).

playlist 2015-01

Pos  VW Nation Interpret Titel
01 01 est Elina Born & Stig Rästa Goodbye to Yesterday
02 02 fin Satin Circus Crossroads
03 05 lat Aminata Savadogo Love injected
04 04 ch Plutonic (ft. Luke Girvan) Will It Feel Like Forever
05 00 lat Voltaj De la capat
06 06 hun Passed Mesmerize
07 00 rom Băieţii Dragoste în lanţuri
08 07 est Karl-Erik Taukar Päev korraga
09 00 ger Fahrenhaidt Frozen Silence
10 18 den Anne Gadegaard Suitcase
11 03 ice Sunday Fjaðrir
12 09 GER Alexa Feser Glück
13 08 mol Olea Roshe Nu
14 11 lat Framest Ziema
15 15 lit Demo Artist Factory Hearts
16 19 lat Katrina Bindere Run to you
17 16 hun Bogi World of Violence
18 00 ita Nek Fatti avanti amore
19 14 ger The Helmut Bergers Melodia
20 13 fra Liza Angell N’oubliez pas
Grafik: eurovisionaer

Die eurovisionaere Playlist 2015 | Vol.2

So! (Fast) genug gebloggt für heute. Schnell noch die aktualisierte Playlist posten, die zwar keinen neuen Favoriten hervorzaubert, den eurovisionaer jedoch vorerst zum Nordlicht werden lässt. Das aber liegt natürlich auch daran, dass in den vergangenen Tagen allesamt Island, Dänemark und Lettland, wenn auch in recht unterschiedlicher Qualität, abgeliefert haben. Tja, und selbst für das etwas angestaubte Chanson aus Frankreich kann sich der Hausherr vorübergehend erwärmen… (Fortsetzung folgt).

playlist 2015-01

Pos  VW Nation Interpret Titel
01 01 est Elina Born & Stig Rästa Goodbye to Yesterday
02 02 fin Satin Circus Crossroads
03 00 ice Sunday Fjaðrir
04 03 ch Plutonic (ft. Luke Girvan) Will It Feel Like Forever
05 00 lat Aminata Savadogo Love injected
06 04 hun Passed Mesmerize
07 05 est Karl-Erik Taukar Päev korraga
08 06 mol Olea Roshe Nu
09 08 GER Alexa Feser Glück
10 00 lat Elektro Folk Dieva deli
11 00 lat Framest Ziema
12 00 est Blue Stocking Kordumatu
13 00 fra Liza Angell N’oubliez pas
14 07 ger The Helmut Bergers Melodia
15 12 lit Demo Artist Factory Hearts
16 11 hun Bogi World of Violence
17 13 ch Elias ft. Zero In On Your Perfume
18 00 den Anne Gadegaard Suitcase
19 00 lat Katrina Bindere Run to you
20 16 hun Kati Wolf Ne engedj el
Grafik: eurovisionaer

Die eurovisionaere Playlist 2015

Es ist soweit! Der eurovisionaer hat sich in den vergangenen Wochen durch die Vorentscheidungen Europas gehört und seine erste Hitparade der Saison 2015 aufgestellt. Wissenschaftlich zwar noch nicht bewiesen, aber mit Sicherheit empirisch belegbar, ist ein solches Ranking übrigens für den (überdurchschnittlich häufig schwulen) ESC-Anhänger das, was für den (angeblich zumeist heterosexuellen) Fußballfan die wöchentliche Bundesligatabelle darstellt. Bei einzelnen Personen soll es gar eine Verschmelzung beider Vorlieben geben, was sie aber wiederum nicht sogleich bi- oder transsexuell werden lässt.

Aber lassen wir das. Wie an dieser Stelle mehrfach vermeldet, hat der eurovisionaer einen ersten Favoriten der Saison. Und nicht nur er. Doch wie so viele der hier gelisteten Hörvergnügungen muss auch dieser erst einmal seine heimische Vorauswahl überstehen, um überhaupt internationale ESC-Ehren einfahren zu können. Denn für manche – wie zum Beispiel alle Schweizer Songs dieses Rankings – ist dieser Zug längst abgefahren, da es keiner von ihnen in das Finale der Eidgenossen geschafft hat. Schade um deren Mühen und den ganz offensichtlich nicht massenkompatiblen Geschmack des Blogwarts! Ach, und von den bisher sechs offiziell festgezurrten Wienbeiträgen findet sich auch nur einer in dieser Liste wieder. Das sagt – leider – eine Menge darüber aus, was uns im Mai tatsächlich erwartet. (Fortsetzung folgt).

playlist 2015-01

Pos Nation Interpret Titel
01 est Elina Born & Stig Rästa Goodbye to Yesterday
02 HUN Satin Circus Crossroads
03 SLO Plutonic (ft. Luke Girvan) Will It Feel Like Forever
04 EST Passed Mesmerize
05 SWE Karl-Erik Taukar Päev korraga
06 EST Olea Roshe Nu
07 MAL The Helmut Bergers Melodia
08 GER Alexa Feser Glück
09 LAT Demo Artist Take my Heart
10 NED Vad Vuc Cocktail e fantasmi
11 LAT Bogi World of Violence
12 GER Demo Artist Factory Hearts
13 MAL Elias ft. Zero In On Your Perfume
14 LAT Trijntje Oosterhuis Walk Along
15 EST Deborah C It’s ok
16 MAL Kati Wolf Ne engedj el
17 LAT Siru Mustelmat
18 EST IV Fire
19 HUN Joce Panov Ni Lj Od Ljubovta
20 SWE Karmapolis The Time is now
Grafik: eurovisionaer

Der eurovisionaere Jahresabschluss

Rechtzeitig zum Jahresende hat der eurovisionaer noch einmal in seinen nichtsnutzigen Bilanzen gekramt und stolz seine Favoriten des Jahrgangs 2014 gelistet. Ergibt das nicht ne Playlist, die sich (naja fast) ohne Fremdscham hören lässt?

Allen Lesern an dieser Stelle schöne, weil faule Weihnachtstage im Pyjama auf der Couch, und ein aufregendes, spannendes Jahr 2015, in dem alle verborgenen Wünsche wahr werden!

Pos Nat Interpret Titel
01 NED The Common Linnets Calm after the Storm
02 EST Anca Florescu Hearts collide
03 EST Dunkelblau (aka Tim Peters) Limit
04 LAT Bogi We all
05 MAL De Bee Pin the Middle
06 EST Mei Finegold Same Heart
07 HUN Carl Espen Silent Storm
08 MAL Olga & Ligo Saule riet
09 GER MarieMarie Cotton Candy Hurricane
10 SWE Ellen Benediktson Songbird
11 LAT Freaky Fortune feat. Riskykidd Rise up
12 GER Das Gezeichnete Ich Weil du da bist
13 EST Sandra Nurmsalu Kui tuuled pöörduvad
14 UKR Uli Rud Tsvetok
15 LAT Aarzemnieki Cake to bake
16 LAT Eilands, Puce, Bubujanca Revelation
17 EST The Titels Flame
18 SLO Muff Let me be myself
19 LAT The dAdA Unpredictable
20 HUN Ásdís María Viðarsdóttir Amor

 


Die finale Playlist 2014 – 6

Die 2014-er Vorentscheidungszeit ist vorüber und somit ist jetzt  – ganz Paulchen-Panther-mäßig – wirklich Schluss. Nicht viele „echte“ Finalisten haben letztlich in des eurovisionaers kleinen Playlist Platz gefunden und ob sie in Kopenhagen für Furore sorgen werden, sei auch noch dahingestellt. Egal, eine Menge anderer Lieblingslieder, die er ohne die liebe Tante Eurovision wahrscheinlich nie gehört hätte, begleiten ihn nun durchs Jahr. Und daher ist selbstverständlich heute nicht aller Tage – die Liste kommt wieder, keine Frage – 2015!

Pos VW Nat Interpret Titel
01 01 EST Anca Florescu Hearts collide
02 03 HUN Carl Espen Silent Storm
03 00 SLO Muff Let me be myself
04 02 EST Mei Finegold Same Heart
05 00 SWE Ellen Benediktson Songbird
06 04 EST Tim Peters Limit
07 07 MAL De Bee Pin the Middle
08 00 GER MarieMarie Candy Jar
96 06 LAT Bogi We all
10 00 NED The Common Linnets Calm after the Storm
11 05 LAT Freaky Fortune feat. Riskykidd Rise up
12 10 GER MarieMarie Cotton Candy Hurricane
13 08 MAL Olga & Ligo Saule riet
14 11 LAT The dAdA Unpredictable
15 13 EST The Titels Flame
16 09 MAL Vaida One more Time
17 15 LAT Eilands, Puce, Bubujanca Revelation
18 16 EST EKO Red
19 17 HUN Kallay Saunders Running
20 18 SWE Victor Kiraly Running out of Time