Die „Kreatur“ der Ohnmacht nahe…

Die „Kreatur“ der Ohnmacht nahe…

…aber glücklich, denn den ersten Schritt zur Eurovision Queen hat sie geschafft! Neben neun anderen Teilnehmern zog Conchita Wurst aus dem zweiten Semifinale in die große samstägliche Endrunde ein. Dort leider nicht dabei – Mei Finegold! Die Israelin mit der Hammerröhre muss aus dem Blogger unerfindlichen Gründen leider draußen bleiben. Umso unverständlicher, wenn man weiß, dass z.B. der rumänische Kirmesbeitrag die Hürde nahm. Aber so ist die Eurovision, die Spielregeln versteht keiner so genau…

 MAL Malta Firelight Coming Home
NOR Norwegen Carl Espen Silent Storm
 POL Polen Donatan & Cleo My, Słowianie
 AUT Österreich Conchita Wurst Rise like a Phoenix
 FIN Finnland Softengine Something better
BLR Weißrussland TEO Cheesecake
 CH Schweiz Sebalter Hunter of Stars
 GRE Griechenland Freaky Fortune ft. Riskykidd Rise up
 SLO Slowenien Tinkara Kovac Spet (round and round)
 ROM Rumänien Paula Seling & Ovi Miracle

Sebalter für die Schweiz

Wo ist Lys Assia bloß, wenn man sie mal braucht? Trotz einer unüberschaubaren Anzahl von Bewerbern, die fleißig ihre Videos auf das Portal des SRF geladen hatten, verbreiteten die von einer Fachjury durchgewunkenen finalen sechs Kandidaten der „großen Entscheidungsshow“ nur Langeweile und Einfallslosigkeit. Immerhin schaffte es das Schweizer Fernsehen, mit den sechs Titeln zwei Stunden Sendezeit zu füllen, an deren Ende der Tessiner Folkpopper Sebalter gewann. Sein Liedchen „Hunter of Stars“ war zugegebenermaßen nicht ganz so peinlich wie manch andere Darbietung, ob er jedoch den sprichtwörtlichen Blumentopf aus Kopenhagen mitbringen wird, halte ich derzeit für eher unwahrscheinlich. Offensichtlich hat sich der Sänger und Geiger aber eh ganz andere Ziele für seinen Ausflug nach Dänemark gesetzt: „Ich fand skandinavische Frauen schon immer sehr charmant“. Hoffentlich denkt er an die Vorratspackung Kondome…