Barbara Schöneberger moderiert den Vorentscheid

Barbara Schöneberger moderiert den Vorentscheid

Barbara Schöneberger wird den deutschen ESC-Vorentscheid moderieren: Sie führt sowohl durch das Clubkonzert, in dessen Rahmen am 27. Februar der achte Teilnehmer für den Vorentscheid gefunden wird, als auch am 13. März durch die Show „Eurovision Song Contest – Unser Song für Dänemark 2014“ selbst. Außerdem ist sie die Gastgeberin für die Live-Sendungen von der Hamburger Reeperbahn, die das Erste am 10. Mai vor und nach der Übertragung des ESC-Finales zeigt.

„Dass ich in diesem Jahr den Dreiklang des ESC – Wildcard-Clubkonzert, deutscher Vorentscheid und Countdown Eurovision mit Party – moderieren darf, ist für mich eine große Ehre. Ich habe mich ja in den letzten Jahren durch die Juryteilnahme bei ‚Unser Star für Oslo‘ und ‚Unser Song für Deutschland‘ sowie die Moderation an der Reeperbahn 2013 langsam in die Thematik eingearbeitet. Ich freue mich auf die Sendungen, da der ESC immer noch ein großes Thema ist. Nicht nur musikalisch, sondern auch hinsichtlich des alle Bereiche – von Klamotte über Frisur bis hin zur Performance – überspannenden Klatschs und Tratschs.“


Schwarzer Freitag

schwarzer FreitagSind es nun die vermeintlich „großen“ Namen, Charterfolge oder das richtige Gesamtpaket, was den eurovisionären Erfolg garantiert? Da scheiden sich die Geister. Dem eurovisionaer persönlich tut’s leid, aber mit der Auswahl, die der NDR heute offiziell bekannt gab, kann er herzlich wenig anfangen – als da sind:

  • The Baseballs
  • Das gezeichnete Ich
  • Madeline Juno
  • MarieMarie
  • Oceana
  • Santiano
  • Unheilig
  • das Talent

Aller Voraussicht nach wird es mit diesem Line-Up im März in Köln auf einen Zweikampf Gothic-Schlager (Unheilig) gegen Shanty-Schlager (Santiano) hinauslaufen, nicht gerade die bevorzugten Musikfarben des Hausherrn… Der behauptet ganz frech: Erfahrungsgemäß könnten alle anderen Wettbewerber noch so fette Knallersongs im Gepäck haben, der deutsche Televoter wählt erfahrungsgemäß das, was er kennt. Selbst das von Herrn Tawil höchstpersönlich als achter Starter noch zu rekrutierende hoffnungsvolle Talent wird bestenfalls ein solches bleiben, solange keine Medien-Meinungsmaschinerie a la Raab gezündet wird. Und so hört der eurovisionaer schon die Unverbesserlichen, von wegen erst einmal abwarten, wie die Songs, die erst Mitte Januar nachgereicht werden, tatsächlich sind. Hat letztes Jahr aber auch nix genutzt. Grafik: eurovsionaer