Elaiza

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Is it right | Fight against myself

Elaiza facebook ben wolfElaiza (sprich: Ela-i-sa), das sind drei junge Freundinnen, so unterschiedlich, wie die Instrumente, die sie spielen: Die Sängerin/ Pianistin Ela, Yvonne Grünwald am Akkordeon (von denen sie ganze 15 besitzt) und Kontrabassistin Natalie Plöger. Zusammen verbinden Elaiza Traditionen des osteuropäischen Folk mit modernen Popmelodien zu einer einzigartigen Ohrwurm-Mischung. Neo-Folklore nennt das Trio selbst seinen außergewöhnlichen Roots-Pop-Crossover. Genau wie ihre neue Wahlheimat Berlin lebt auch der facettenreiche Sound Elaizas vom Kontrast und liefert immerzu kreative Energie: Mal melancholisch, mal dramatisch und bittersüß, um im nächsten Moment funkensprühend und mitreißend gute Laune zu verbreiten. Und dass die Gruppe auch ohne die Technik des modernen digitalen Tonstudios authentisch und anspruchsvoll klingt, hat sie 2013 erfolgreich im Rahmen eines „Direct-to-Disc“-Aufnahmeverfahrens demonstriert. Innerhalb dieser besonderen Schallplattenproduktion spielen die Musiker ihre Songs pur ein, ohne die Möglichkeit zu schneiden oder nachzubearbeiten.

Foto: Elaiza Facebook/Ben Wolf

Sie sind die Gewinnerinnen des dem diesjährigen Vorentscheid vorgeschalteten Talent-Wettbewerbs – und da Elaiza ihrem musikalischen Können nach eher in der Profi-Liga spielen, stürzen sich auch gleich die Plattenfirmen drauf. Zugegebenermaßen erbringen gerade diese Neulinge genau den Musik-Mix, den Eurovisionäre so gerne hören. Ein wenig Folklore, eingängiger Pop und eine für Mainstreamer abstruse Instrumentierung. Passt eigentlich alles – aber hat der NDR die Creme-de-la-Creme der deutschen Musikszene so lange zum Mitmachen überredet, um letztlich dann doch Nobodys das Ticket nach Kopenhagen in die Hand zu drücken?


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